Kein Ding ;D Ich wollte dir nur zeigen was du verpasst :) Und was für einen guten Damon du haben könntest ;D Dann beginne ich also einmal. :)



Den Bourbon in der Hand kniete er vor dem Kamin. Der Blick starr in die Flammen gerichtet, die die Holzscheite freudig umzüngelten. Heute hatte er wieder eine Auseinandersetzung mit Elena gehabt - welch ein Wunder. Und um was ging es? Um Stefan - das zweite Wunder! Jedes Mal wenn sie sich annäherten, wenn er sie fast so weit hatte, dass sie ihm ihre Gefühle gesteht, dann kam dies. Die Frage nach Stefan, wo er war, wann er zurück kommen würde, weswegen er sich nicht meldete. Am liebsten würde er ihr sagen er würde nie wieder kommen, sie würde ihn nie wieder sehen, er wäre tot und sie solle sich endlich mit Damon zufrieden geben. Nur konnte er leider nicht ihre Gefühle verletzen weiß der Teufel warum er sich ausgerechnet in das Mädchen verlieben musste, das genauso aussah wie seine erste große Liebe. Katherine Pierce, die Frau die ihm einst den Verstand und den Willen genommen hatte, der er sich hingegeben hatte. Schon allein der Gedanke an ihre Intrigen an das was sie ihm angetan hatte, an das was Elena ebenfalls unbewusst tat, brachte ihn an den rande des Wahnsinns. Wütend schmiss er das Glas mit dem Alkohol ins Feuer, wobei die Flammen in die Höhe schossen. Niemals, niemals wieder würde er solche Gefühle hegen, nicht einmal für Elena. Gefühle machten einen angreifbar, verletzlich.
Und während er so nachdachte während er die Hände zu Fäusten ballte und mit sturem Blick ins Feuer sah, bemerkte er nicht, wie sich jemand ihm angenähert hatte.

Schließlich hatte er sich beruhigt, seine Wut ausgelassen und fühlte sich irgendwie besser. Doch nun war es wieder an der eit seine Mauer aufzubauen. Nicht einmal wenn er allein war. würde er es sich eingestehen sentimental zu werden, was eben leider der Fall war. Nie wieder, niemand ist es wert - dachte er sich. Damon wollte gerade in den Keller gehen, sich eine Blutkonserve holen und gierig austrinken, da man ihm die weißen Hälse Mystic Falls verboten hatte, als er jemanden sah, der ihn wie versteinert da stehen ließ. Zuerst dachte er es wäre Elena und er verkrampfte sich, doch als er ihre Worte vernahm, drang ein Knurren aus seiner Kehle.

"Katherine", mehr brauchte er nicht zu sagenn. Da stand das Biest vor ihm, dass ihn all die Jahre im Unwissenden gelassen hatte, dass ihn verarscht hatte, mit ihm spielte. Seine Nasenflügel blähten sich, doch auch wenn der ganze Jahrhunderte lang aufgestaute Hass in ihm lauerte, er schob ihn beiseite. Emotionen ließ er nicht wieder ans Tageslicht. Widerwillig verzog er seine Lippen zu einem sarkastischen Lächeln.

"Ach hast du dich an meine Adresse erinnert? Ich hatte schon die Hoffnung du hast sie vergessen, wie du alles andere zu vergessen scheinst. Und jetzt kannst du dir die Adresse zum nächsten Flughafen geben lassen und so weit von mir verschwinden, wie irgend möglich."

Seine Worte klangen hart,, doch innerlich hatte er sich nach ihr gesehnt. So groß auch sein Hass für sie war, mindestens genauso groß war seine Leidenschaft ihr gegenüber.